Katzennamen

Die Katze ist der Deutschen liebstes Haustier. Unangefochten führt die charmante Samtpfote diese Rangliste seit Jahren an.

So besagt eine Ende 2013 vom Industrieverband Heimtierbedarf e.V. (IVH) durchgeführte Erhebung, dass in deutschen Haushalten insgesamt 11,5 Millionen Katzen leben. Hunde belegen mit 6,9 Millionen abgeschlagen den zweiten Rang. Somit verzeichnen im Schnitt 19 Prozent aller Haushalte in Deutschland mindestens einen Stubentiger als Mitbewohner.

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Katzputin

Katzputin ist ein lustiger, männlicher Katzenname.

Rüdiger

Rüdiger ist ein männlicher Katzenname.

Fellfried

Fellfried ist ein lustiger, männlicher Katzenname.
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In der Kürze liegt die Würze

Wenn ein neues Familienmitglied in den Kreis der Liebsten rückt, ist das immer ein großer und spannender Tag. Wie wird sich die Katze in ihrem neuen Heim schnell zurechtfinden? Haben wir auch alles Notwendige eingekauft? Fragen über Fragen. Die naheliegendste Frage fällt einem dann oft erst ein, wenn der Vierbeiner schon da ist. Wie soll die Katze denn nun heißen? Auch Katzennamen betreffend, existieren tatsächlich Ranglisten und bei den jährlich gekürten Top-Ten der Katzennamen wird eines sehr deutlich. Der Deutsche mag es kurz. So heißen die meisten Samtpfoten in deutschen Haushalten derzeit "Nala", "Bella", "Mia", "Lilly", "Sammy", "Simba", "Luna", "Felix", "Charly" oder "Gizmo".

Die Qual der Wahl

Wer eine Katze aus zweiter Hand, sprich aus dem Tierheim, von einer Tierschutzorganisation oder einfach von Bekannten übernimmt hat es meist leicht. Die Katze hat bereits einen Namen und wenn der gefällt, darf sie ihn der Einfachheit halber behalten. Hat die neue Kätzin oder der neue Kater noch keinen Namen gibt es in der Regel zwei Möglichkeiten: Es wird lange gegrübelt oder beim Anblick der Mieze hat der neue Katzenhalter sofort eine Eingebung. Dabei sollte einem eines klar sein. Der Katze ist es wirklich egal, wie sie heißt und allen anderen sollte es egal sein. Wichtig ist, dass der Name ihnen und ihrer Familie gefällt. Bei einer spontanen Eingebung ist es meistens so, dass die Katze einen beim ersten Anblick an irgendetwas oder irgendjemanden erinnert. Das hängt dann oft mit der Fellzeichnung zusammen. Hat der Kater zum Beispiel eine schwarze Zeichnung um das Auge, das an eine Augenklappe erinnert könnte er spontan "Jack Sparrow" getauft werden. Eine Katze die sehr stolze Begewegungen hat und sehr schön und ebenmäßig gezeichnet ist, könnte auch "Kleopatra" getauft werden. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Die Philosophie der Namensgebung

Sicherlich ist es jedem schon mal so ergangen, dass er bei Freunden eingeladen war und deren Haustier hatte einen sehr seltenen und zudem sehr seltsamen Namen. Da sind Napoleon oder Marilyn Monroe noch die harmlosen Varianten. Tatsächlich gibt es verschiedene Typen der Namensgeber und dabei ist es immer spannend zu sehen, welcher Namenstyp eigentlich selbst in einem steckt. Da gibt es zum Beispiel den Geschichtsfanatiker, um bei Napoleon zu bleiben. Und dann gibt es natürlich den Film-, oder Musikfan. Dann heißt die Mieze vielleicht "Mick" oder "Grace". Dann gibt es auch den Bodenständigen Katzenbesitzer, der mehr auf "Paul", "Emma", "Anton" oder "Carla" steht. Und natürlich der Außergewöhnliche, für den ein Name gar nicht auffällig genug sein kann. Mode-Experten könnten ihr Tier womöglich "Gucci", "Prada" oder gar "Guido" nennen. Wichtig ist bei allen Herkunftsarten eigentlich nur, dass der Besitzer den Namen immer mit etwas Positivem in Verbindung setzt, denn er sollte seiner sensiblen Samtpfote stets gut gelaunt entgegen treten.

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